Am Anfang 2017 wurde die Anforderung an eine Groupware-Lösung für Wohnungseigentümergemeinschaften sehr akut, weil sich die Nachteile einer fehlenden gemeinschaftsinternen und zentralen Kommunikation bemerkbar machten. Eine solche Gemeinschaft entsteht zwangsläufig bei der Bildung von Wohneigentum in einem Haus mit mehreren Einheiten. In der Regel vertritt ein Verwalter die Gemeinschaft. Nur während einer Eigentümerversammlung sind alle Eigentümer, ob direkt oder indirekt durch Vertretung, kommunikativ „verbunden“, ansonsten nur, das ist der Normalzustand, in einer 1:1-Verbindung, telefonisch oder per e-Mail/Schriftverkehr.
Um diesen Zustand auf Dauer zu verbessern, ist eine internetbasierte Groupware eine den technischen Möglichkeiten angemessene Lösung. Der Idee folgte umgehend ein konkretes Produkt.
Wie sich schnell heraus stellte, gab es keinerlei Interesse an einem derart gestalteten Kommunikationsverbund, leider. Inzwischen gibt es professionelle Anbieter, die genau dieses Geschäftsmodell umgesetzt haben und sich gut im Markt behaupten können. Gleichzeitig nimmt die Qualität und Dichte der konventionellen Verwalter rasch ab, so dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Online-Verwaltung alles vorherige abgelöst hat.