Allen Lesern dieser Seite ein gesundes, glückliches und friedliches neues Jahr!
Bei der Überlegung, welche Informationen ganz am Anfang des Jahres hier passend wären, mussten wir dieses Jahr zögern. Viele Konflikte, Katastrophen und politische „Baustellen“ sollen hier nicht rein, aber sie sind ja dennoch da und lassen inne halten.
An diesem Wochenende fällt mir nur das Gedicht „Nachtgedanken“ von Heinrich Heine ein, 1. Strophe:
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
Inzwischen haben wir Mitte Mai! Die COVID-19-Pandemie hat in diesen ersten Monaten des Jahres 2020 in der ganzen Welt zugeschlagen und das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben nahezu zum Erliegen gebracht. So auch in Stralsund. 8 Wochen ging so gut wie gar nichts mehr! Firmen sind in Kurzarbeit, Geschäfte geschlossen, Menschen isoliert.
Ab kommenden Montag werden die Einschränkungen nach und nach zurück genommen, aber vorbei ist es damit nicht. Die direkten und Folgeschäden sind einfach zu groß. Zwar melden Stralsund und der umgebende Kreis Vorpommern-Rügen keine Neuinfektionen mit dem unbekannten Virus, aber es kann sich ändern.
Die Sommersaison neigt sich dem Ende zu – nach einem Wetter, das man sich im Sommer wünscht. Es mag eine kleine Entschädigung für die COVID-19-Einschränkungen sein! Jedenfalls ist dieser Landstrich und ganz Deutschland bisher einigermaßen glimpflich durch die Pandemie gekommen. Derzeit sieht diese Entwicklung wieder besorgniserregend aus.
Das Jahr 2020 ist bedauerlicherweise mit einem zweiten Lockdown zu Ende gegangen. Insofern ist es gut, dass es zu Ende ist.