2021
Wir sind mittlerweile in der 4. Welle, wie es allgemein bezeichnet wird. Ob dieses maritime Bild passt, mag jeder für sich entscheiden. Hintergrund ist die stark ansteigende Zahl der mit COVID-19 infizierten Personen. Auch Stralsund beziehungsweise der Kreis Vorpommern-Rügen ist mehr als zuvor betroffen. Warum dies so ist, obwohl mehr als 60% der impffähigen Bevölkerung auch geimpft ist, also anders als bei den vorhergehenden „Wellen“, erscheint nicht logisch.
Wir als Ersteller dieser Seiten gehören zur Risikogruppe aufgrund des Alters. Entsprechend vorsichtig und mit Rücksicht bewegen wir uns im Alltag. Wir wollen COVID nicht haben und auch nicht verbreiten. Das hat Auswirkungen auf unsere kreativen Projekte, die sich nur noch auf die Tätigkeiten im individuellen Rahmen beschränken. Gisela hat ständig an ihrem Logbuch gearbeitet und der Rest umfasste die Pflege dieser Web-Präsenz.
2020
Es ist das Jahr der Ratte, nach chinesischem Kalender. Und aus China erreichte uns das unbekannte Virus COVID-19! Es grassiert auf der ganzen Welt und zerstörte, hoffentlich vorübergehend, übliche soziale, kulturelle und wirtschaftliche Gegebenheiten. Menschen sind in Sorge und verlieren Jobs und Einkommen. Wie es weiter geht, steht in den Sternen. „Steine der Hoffnung“, sie liegen entlang des Ufers des Frankenteichs und sind von Kindern sowie Erwachsenen bemalt. Sie reihen sich vom Frankenwall bis zum Weidendamm (Karl-Marx-Straße).
Die 2018 aufkeimende Hoffnung, Stralsund bliebe ein Schiffbaustandort mit Perspektive, scheint sich sehr schnell zu zerschlagen. Wie die „Ostsee-Zeitung“ aktuell berichtet, sind die MV-Werften in finanziellen Nöten. Und wieder haben Politiker ihre Hände im Spiel. Es wird teuer für die Steuerzahler!
Stralsund entwickelt sich zu einer Orgel-Metropole. Alle drei Kirchen in der Altstadt verfügen über Meisterwerke der Orgelbaukunst. Aktuell wird die frühere Memel-Orgel in St. Jakobi wieder aufgebaut und soll im September eingeweiht werden. Die Stiftung „St. Jakobi“ finanziert den Wiederaufbau und sucht auch noch dringend Spender für den Ausgleich der unvorhersehbaren Mehrkosten. Übernehmen Sie eine Patenschaft!
2019
Das Jahr 2019 startet gleich mit einem sehr bemerkenswertem Ereignis in China, zu einem wesentlichen Teil organisiert aus Stralsund. Und zwar hat Gisela Reinhold dank ihrer sehr guten Verbindungen ins Reich der Mitte eine Konzertreise von Babette Hierholzer initiiert. Zuvor, noch im Jahr 2018, trafen sich nämlich beide hier in Stralsund, weil sie sich aus Schulzeiten kannten. Wir berichten darüber „Babette Hierholzer on tour“.
Am 06. Februar ist Neujahr nach chinesischem Kalender. Es beginnt das Jahr des Schweins – ein Glücksjahr. Das wünschen wir all unseren Lesern und Abonnenten.
Wir wollen hier in unserer Präsenz die Geschichte von historischen Gebäuden und Plätzen der Altstadt fest halten. Das werden wir in dem Menüpunkt „Lokales“ aufnehmen.
Anfang März war Frank Cao aus Shanghai in Stralsund zu Besuch und verfolgt große Pläne in der Zusammenarbeit mit Stralsund. Dabei spielt unsere Web-Site eine angemessene Rolle, denn wir stellen auch chinesische Beiträge bereit.
Am 23. Mai 2019 gastierten Christine Reber und Babette Hierholzer im Bürgergarten zu Stralsund (Bürgerphilharmonie). Und am 25. Mai fand das Hauskonzert bei A. und A. Werner in der Stralsunder Altstadt statt. Beide Events sind durch die Initiative unseres Teams zustande gekommen.
Neue Sorgen auf der Stralsunder Werft: Die Ostsee-Zeitung berichtet von Problemen beim Bau der beauftragten Kreuzfahrtschiffe.
Im Juli 2919 ist die Fotogalerie Holger Kummerow hinzu gekommen. Sie repräsentiert das umfangreiche Fotoschaffen von H. Kummerow.
2018
Der Start ins Jahr 2018 geht für Stralsund mit der Hoffnung einher, wieder Schiffbau am Sund zu etablieren. Die Genting Group, die die Stralsunder Werft 2016 übernahm, beauftragte die Werft mit dem Neubau eines luxuriösen, eisgängigen Kreuzfahrers. Am 15.01.2018 wurde auf der Werft der erste Stahlschnitt für dieses Schiff vorgenommen. Nun, am 14.08.2018 erreicht uns die Meldung über die Kiellegung des ersten Kreuzfahrers dieser Art am 21.08.2018. Eine ganz spezielle Perspektive der Hansestadt scheint sich damit abzuzeichnen.
Zuvor, am 06.01.2018, fand in Stralsund die Feier zum chinesischen Neujahrsfest statt.
Auf Betreiben unseres Teams „port kreativ“ fand am 28.04.2018 ein „Runder Tisch Stralsund – Qingdao“ statt. Das Ziel war die Anbahnung von Kontakten und Projekten, die beiden Städten nutzen könnten. Unser Freund, Herr Zhan aus Qingdao, jetzt in der Position des Ständigen Repräsentanten des Qingdao Business and Commerce Centre in Germany mit Sitz in München kam dafür für 2 Tage nach Stralsund. Unsere Veranstaltung fand in den Räumen des Konfuzius-Instituts am Alten Markt 6 (Wulflamhaus) statt.
2017
Auf Initiative aus unserem Team haben wir kurz vor dem Jahresende noch ein richtig schönes interkulturelles Highlight gestaltet. Zu Besuch in Stralsund war Herr Zhan Haiqing mit seinem Vater. Sie haben auf einer Europareise mit Schwerpunkt Deutschland Station in Stralsund für einen Tag gemacht. Die persönliche Bekanntschaft mit Herrn Zhan, der in Qingdao Vorstandsmitglied der „Gesellschaft für Deutschlandstudien der Stadt Qingdao“ ist, wird uns neue Impulse vermitteln, die wir für unsere kreative und lebendige Lebensweise nutzen werden.
Die nächsten kreativen und neuen Themen 2017 drehen sich um nachhaltige Kommunikation innerhalb einer geschlossenen Gemeinschaft, nämlich der Gemeinschaft in Wohnhäusern mit mehreren Wohnungen, sowie der inspirierenden und verbindenden Kraft von Kunstwerken sowie Reisen in ferne Welten.
Ersteres Thema ist wenig besetzt und eine technisch ausgebaute Lösung hilfreicher Kommunikationsmittel ganz sicher nicht von jedermann herbei gesehnt – wohl aber sinnvoll. Wer Teil einer solchen Gemeinschaft ist, wird verstehen, worum es gehen könnte. Bei aller Individualität, die sein muss, ist das Miteinander in einer Gemeinschaft „unter einem Dach“ unausweichlich, ob konventionell oder online!
Und das zweite umfassende Thema ist der Blick über den Horizont lokaler und tagesaktueller Wahrnehmung hinaus – nämlich die Suche nach verbindenden Elementen des eigenen Daseins mit anderen Menschen, Werken, Orten und Geschichten, wo und wann auch immer. Berichte, Bilder und Anekdoten, die uns manche Einblicke in die Vielfältigkeit unserer heutigen Welt eröffnen, gehören zu unserer Kreativität. Wer physisch oder nur gedanklich unterwegs ist, der hat etwas zu erzählen. Deshalb haben wir die Seite „Auf Reisen“ und weitere eingefügt!
Der Blick in fernere Gefilde hat uns tatsächlich ein Thema präsentiert, dem wir hier weiter nachgehen wollen. Und zwar sind wir auf die Spur vorhandener, aber noch unbekannter Verbindungen zwischen Stralsund und Qingdao/China gestoßen, die es lohnt aufzunehmen und in geeigneter Weise mit neuem Leben zu erfüllen. Deshalb wird an dieser Stelle eine ständige Präsenz von Qingdao für deutsche und von Stralsund für chinesische Interessenten vorhanden sein.
Weiterhin geht es uns um das Schaffen von Li Jiwei, der bereits in den Vorjahren in unserem Wirken hier in Stralsund eine Rolle gespielt hat und durch die Privatgalerie Li Jiwei dauerhaft vertreten ist. Ihm wird eine spezifische Seite gewidmet, in der nicht nur auf seine Werke aufmerksam gemacht wird, sondern er seine eigenen Worte in deutscher Sprache hinzufügt. Das ist etwas, was es so noch nicht gibt!
Noch einmal zur Buchpräsentation. Am 09. Januar 2017 hat sich der „Nordkurier“ mit dem Inhalt befasst und einen gelungenen Artikel veröffentlicht!
Bodleian Library Oxford University
The Cambridge University Library
National Library of Scotland
National Library of Wales
Trinity College Dublin
Die englischsprachige Ausgabe des 2016 vorgestellten Buches wurde am 11.07.2017 in Truro/Cornwall in einem Wettbewerb für einen Preis nominiert. Bei der Nomination blieb es, gleichwohl eine speziell ausgewiesene Auszeichnung.
Darüber hinaus hatte die Gemeinde Niepars bei Stralsund für den 20.04.2017 um 19 Uhr zu einer weiteren Lesung eingeladen. Mehr als 50 Besucher haben diese Veranstaltung besucht und zwei sehr emotionale Stunden im dortigen Bücherturm verbracht.
2016
In diesem Jahr haben wir uns zum Tag der Kultur- und Kreativwirtschaft für eine Buchpräsentation entschieden, die am 23. September in einem kleinen Kreis Interessierter statt fand.
Für alle kreativen Werke und Aktionen im Laufe der Zeit und ohne „Jackpot“-Kontext haben wir die Seite „Übrigens …“ eingefügt (siehe Menü nebenan). Wer Lust und Interesse hat, kann dort gerne hinein klicken.