Bereits im Jahre 2015, dem Startjahr von „port kreativ“, haben wir uns mit ausgewählten Werken von Li Jiwei im Rahmen der Eröffnung seiner Privatgalerie Li Jiwei befasst und hier vorgestellt. Anhand ausgewählter Werken in Verbindung mit seinen eigenen Worten (in die deutsche Sprache übersetzt) wollen wir die schöpferisch-produktive Seite von Li Jiwei hervorheben, weil seine Intentionen uns alle, auch hier im deutschen Sprachraum, mitnehmen sollten.
Wandlungen
Im September 2017 wurde mit dem Grand Canal Palace in Hangzhou ein weiteres Shopping Center der Superlative eröffnet. Auf 25.000 Quadratmetern gibt es nicht nur jede Menge Geschäfte und Restaurants, sondern auch eine 1000 Quadratmeter große LED-Wand und eine 153 Quadratmeter große Eisbahn. Unter dem Motto „Verbinden und Entdecken“ wurden elf chinesische Künstler von Anfang an in die Planungen integriert, mit der Aufgabe, die Mall mit eigens für diesen gigantischen Neubau konzipierten Installationen zu einem „Museum ohne Mauern“ zu machen. Um gegen den gerade auch in China florierenden Internethandel bestehen zu können, sollte die Mall zu einem Ort entwickelt werden, an dem man flanieren und nachdenken und seine kulturelle Identität finden kann.
Li Jiwei hat die Installationen „Wandlungen“ und „Inseln“ für die Kunstarkaden konzipiert.
Die Installation „Wandlungen“ ist eine kritische Auseinandersetzung mit der rasant fortschreitenden Urbanisierung, die Chinas derzeitige Entwicklung kennzeichnet:
Das Zentrum dieser 400 x 120 x 802 cm großen Installation besteht aus einer Platte aus unbehandeltem Stahl, auf die der Künstler, kaum sichtbar, verschiedene Farbschattierungen aufgetragen hat. Da die Installation im Freien steht, wird der Stahl rosten und sich im Zusammenspiel mit der aufgetragenen Farbe in einem Prozeß ständiger Veränderung befinden.
Nur durch einen schmalen Spalt von dieser Platte getrennt türmen sich auf Hochglanz polierte Elemente aus Edelstahl übereinander. Mit ihrer schillernden Formenvielfalt reflektieren sie ihre Umgebung, von der sie – je nach ihrer konvexen oder konkaven Form – ein sich ebenfalls stetig wandelndes Bild spiegeln.
Die Natur lässt die Erde unverändert. Aber die moderne Architektur gibt sich nicht mit der Befriedigung der existenziellen menschlichen Bedürfnisse zufrieden.
Sie will mehr, und gewinnt im Zuge stetig wachsender Wunscherfüllungen zusehends an Raum. Moderne Gebäude schaffen eine Verbindung zwischen der rationalen Logik des Bauens mit der Materie, die wir Natur nennen. Wissenschaft und die darauf aufbauende Produktion dringen gewaltsam ein in die Natur. Das Sichtbare besetzt das Unsichtbare.Die Installation „Wandlungen“ will diese Beziehungen zwischen Architektur und Natur dekonstruieren. Dafür schließt sie die Ergebnisse der menschlichen Schaffenskraft im äußeren Ring der Installation zu einer Art Mauer zusammen, in der sich lineare und anderweitige Formen sowohl miteinander verschränken und vergleichen – die ganze Vielfalt der menschlichen Begierden, die sich in eine so ganz andere Richtung entwickelt als der in sich ruhende, die Natur symbolisierende Mittelteil der Installation. Durch den wechselnden Fokus auf das Innen und Außen offenbart sich die kritische Spannung zwischen der Eigengesetzlichkeit der Natur und dem widersprüchlichen Verhalten der Menschen. Hinter den schillernden Formen der Installation verbergen sich konträre Aussagen zu den Themenpaaren Natur und Leben, Gleichgewicht und Kampf. Der schmale Spalt zwischen dem inneren und dem äußeren Teil der Installation ist mein Kommentar zu den realen und komplexen Verbindungen und den Wandlungen, die das Verhältnis des Menschen zur Erde kennzeichnen.
Li Jiweis zweite Installation „Inseln“ befindet sich im Innenraum der Kunstarkaden:
Mit sich überlappenden Bildern bedruckte, durchsichtige Scheiben sind so aufgehängt, dass sie eine aus drei halb-abstrakten Inseln bestehende transparente Landschaft formen. Während eine Insel sich langsam um die eigene Achse dreht, bleiben die beiden anderen Inseln in ihrer ursprünglichen Position stehen. Mit diesem Spiel aus Dynamik und Statik reflektiert Li Jiwei die wechselvollen Beziehungen zwischen Evolution und Stillstand, wie sie sich in hunderten von Millionen Jahren in der Natur abgespielt haben.
Forgotten Landscapes
Auf der 5. Station des weltweiten Kunstprojektes On Sharks & Humanity präsentierte der Künstler Li Jiwei im August 2017 im Hong Kong Maritime Museum unter dem Titel Forgotten Landscapes eine Weiterentwicklung seiner Installation Don’t Copy II.
Der Künstler erklärt:
Drei mehr oder weniger abstrakte Gebilde, die sich unabhängig voneinander um die eigene Achse drehen, verbinden sich im Raum zu einer vielgestaltigen visuellen Landschaft: Für einen kurzen Moment verbinden sie sich zu der Silhouette eines Haifischs, die dann aber auch gleich wieder zerfällt – und uns daran erinnert, wie schnell unsere lebendigen Ozeane zu einer nur noch in der Erinnerung existierenden Landschaft werden können.
Li Jiwei im Juli 2017
Aus dem Chinesischen von Gisela Reinhold
Die Dynamik des Kunstwerkes ist in den beiden Videos festgehalten:
An jedem Ort dieses Kunstprojektes war die öffentliche Aufmerksamkeit groß. Zum Beispiel waren in Hong Kong alle Busse des Nahverkehrs mit entsprechenden Anzeigen versehen.
Saluzi
Ein Projekt, das schon vor 3 Jahren realisiert wurde, ist das Projekt „Saluzi„. Hierbei handelt es sich um ein Kunstwerk in Verbindung mit einer hochmodernen Yacht – aber auch einer gesamtheitlichen, gestalterischen Aussage, die gleichsam einen Bogen zu alter chinesischer Mythologie aufspannt. Und eben genauso zum maritimen Zeitgeist von Stralsund.
In der Installation Saluzi verschmilzt das gleichnamige Schlachtross des Tang-Kaisers Tang Taizong mit den Umrissen einer modernen Yacht; der Geist der traditionellen chinesischen Kultur verbindet sich mit der Materialität der globalen Kapitalwirtschaft. Die Yacht wird zum Träger eines kulturellen Geistes; die vielfältigen Beziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft werden in dem Bild des mit der Yacht verschmelzenden Hengstes künstlich visualisiert.
Der Name Saluzi steht nicht nur für größtmöglichen Luxus, sondern für die physische Existenz eines sich frei entfaltenden Dialoges zwischen Tradition und Moderne – mit all den unterschiedlichen Konzeptionen, die sich in der chinesischen und der westlichen Kultur hinter diesen Begriffen verbergen. Victor Hwang sagt zu diesem 70 m langen Schiff seiner Familie, der größten Yacht in Asien: „Natürlich ist eine Yacht ein Statussymbol, aber es geht mir nicht darum, mit meinem Reichtum zu prahlen. Mein Anliegen besteht vielmehr darin, an einer Zukunft zu arbeiten, in der geistige Kultur, Schaffenskraft und Freude wieder eine größere Rolle spielen.“ Der Ruhm des Tang-Pferdes Saluzi, das in einer blutigen Schlacht, schon von einem Pfeil durchbohrt den Kaiser dennoch vor seinen Feinden rettete, hat die Jahrtausende überdauert. Der Grund dafür ist sein würdevoller, unerschrockener Geist, den Kaiser Tang Taizong mit seinem berühmten Ausspruch preist : „Leichtfüßig wie eine blauschwarze Schwalbe, so viel Eleganz aus den Knochen strömend wie ein Drache; alle Flüsse machen einen Bogen um sein Wiehern und jede Schlacht Formation zittert vor seiner Herrlichkeit.“
Während meine Installation „inForm“ mit der deutschen Botschaft in Peking ein feststehendes Gebäude künstlerisch bespielt hat, geht Saluzi noch einen Schritt weiter und verleiht der Installation mit der auf den Wogen dahingleitenden Yacht eine zusätzliche Dynamik: Eine Idee wird bewegt, gleitet durch den mehrdimensionalen Raum. Leuchtende Farben und flüchtige Pinselstriche aus Tusche nehmen die Gestalt des kaiserlichen Schlachtrosses auseinander und fügen sie in einer Kombination aus trendigem Yachtdesign mit unbekannten sinnlichen Reizen zu einem neuen, Freude und Heiterkeit vermittelnden Bild zusammen. Saluzi wird nun nicht mehr nur als eine luxuriöse Yacht wahrgenommen, die unreflektierte Bewunderung für dieses herkömmliche Statussymbol verwandelt sich in eine ironische Kritik an der konservativen Ästhetik der Reichen und Schönen.
Das Projekt Saluzi verbindet die alte Kultur Asiens mit dem Geist der Moderne und thematisiert damit eine der treibenden Kräfte unserer Epoche. Saluzi – das ist das ewige Streben nach Kultur und Freiheit, so durchkämmt sie die Meere unter dem Himmel, durch den immerwährenden Raum und die immerwährende Zeit!
Li Jiwei, Peking im Juli 2014
Aus dem Chinesischen von Gisela Reinhold
Ein guter Freund der Stralsunder Betreiberin der Privatgalerie, schrieb per E-Mail Mitte dieses Jahres: „Zum Urlaubsende erblickte ich diese atemberaubende Yacht in Monte Carlo… Ist sie es?“ Und er fügte ein Foto an. Er war von Li Jiwei in seinem Pekinger Atelier auf dieses Projekt in Gestalt von Fotos und Postern aufmerksam gemacht worden.
In anderer Form ist Saluzi auch entstanden:
Und noch ein Blick in die Werkstatt des Künstlers:
Don’t Copy II
On Sharks & Humanity Unter diesem Titel kämpft die Parkview Art Foundation mit weltweiten Kunstaktionen gegen die brutale Haifischflossenjagd (shark finning). Während die Tiere, denen man bei lebendigem Leibe die Rückenflosse abgeschnitten hat, zurück ins Meer geworfen werden und dort qualvoll verenden, wird mit der Dezimierung der Haie auch die Spitze der Nahrungskette und damit das gesamte ökologische Gleichgewicht der Meere gefährdet.
Eine der am aufsehenerregendsten Installationen dieses weltweiten Kunstprojektes war die Installation Don’t Copy II des auch in Stralsund vertretenen Künstlers Li Jiwei, die 2015 in Nationalmuseum Peking und 2017 im Parkview Museum in Singapur ausgestellt wurde.
Und auch hier kommt der Künstler zu Wort:
Ich arbeite in meinen Installationen gerne mit durchscheinendem Material. Für Don’t Copy II habe ich über siebzig, an Röntgenbilder erinnernde, transparente Scheiben so aufgehängt, dass sie sich in ihrer Gesamtheit zu einem sich um die eigene Achse drehenden, vier Meter langen Haifisch zusammenfügen. Die scheibenförmige Struktur der Installation gleicht einem sezierenden Röntgenblick auf die wahre Natur des Lebens und die traurige Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt: Wenn wir zur Befriedigung kulinarischer Gelüste weiterhin ungebremst auf Haifischflossenjagd gehen, wird die Menschheit in Zukunft vielleicht in einem Zeitalter von Klone leben.
Li Jiwei im Oktober 2015
Aus dem Chinesischen von Gisela Reinhold
Der Blick ins Atelier veranschaulicht den Werdegang:
Zuvor einige unverzichtbare Experimente:
Aber auch der Aufbau am Ort der Ausstellung muss geleistet sein:
inForm [chinesisch: ZHUANGTAI]
Von August bis Oktober 2008 war die Deutsche Botschaft in Peking anlässlich der Olympischen Spiele von einem monumentalen Kunstwerk des chinesischen Künstlers Li Jiwei verhüllt. Der damalige Deutsche Botschafter in China, Dr. Michael Schäfer, schreibt dazu im Vorwort des Katalogs (siehe unten) zu diesem Projekt:
Was also liegt näher als unsere Freude an den Olympischen und Paralympischen Spielen künstlerisch zum Ausdruck zu bringen? … In langen Gesprächen mit dem bekannten chinesischen Künstler Li Jiwei, der sehr viele Jahre in Deutschland gearbeitet hat, wurde uns klar: Die Botschaft selbst muss zur Botschaft werden, das durch nüchterne Sachlichkeit geprägte Gebäude zum Kunstwerk an sich. … „inForm“ von Li Jiwei ist dies in einzigartiger Weise gelungen, es setzt neue Maßstäbe: Die Installation mit ihren wahrhaft olympischen Dimensionen – 53 Meter breit, 13 Meter hoch und 20 Tonnen schwer – besticht durch ihre geballte Kraft, die Eleganz der Bewegung, die Ästhetik ihrer Linien.
Der Künstler schreibt zu seinem Werk:
Ich experimentiere oft mit transparentem oder halb transparentem Material, nicht nur wegen seiner Formbarkeit und Farbenpracht, sondern auch, weil ich in seiner statischen Konsistenz so etwas wie meine eigene Wahrnehmung der Welt verspüre: Das physische Objekt bewirkt Trennung und Begrenzung, während die Transparenz visuelle Räume eröffnet. Durch die Fülle der Formen und Bedeutungen, die dieses Material annehmen kann, beschreibt es einen inhaltlichen Zustand, der sowohl statisch als auch dynamisch ist.
Dabei ist dieser „Zustand“ („zhuangtai“ – der chinesische Name der Installation) immer in einem größeren Zusammenhang zu sehen – ob das nun das Verhältnis des Menschen zu seiner natürlichen Umwelt, die Situation eines Landes oder einer Gesellschaft, eine Mentalität, die Beweglichkeit des Lebens oder eben auch ein visueller Raum ist.
Im realen Raum verwandelt sich das symbolisch über das Gebäude der Deutschen Botschaft geworfene Sporttrikot im Flug in ein überdimensionales halbtransparentes, blau leuchtendes Objekt, das mit seiner unkonventionellen Form das Hauptgebäude der Botschaft fast vollständig verhüllt. Im Kontrast mit der soliden Funktionalität des Gebäudes entsteht ein visueller Reiz, welcher der Konformität die Freiheit gegenüberstellt; statische Begrenzung kontrastiert mit ausufernder Dynamik. So entwickelt sich ein Raum der Abstraktion, in dem schon der Idee des Werfens eine aus unsichtbaren Gedanken aufgebaute innere Spannung innewohnt. Der Wurf kreiert einen Zustand, der sich über die Regeln der Logik hinwegsetzt und die Grenzen der Realität überspringt; er ist eine visualisierte künstlerische Übertreibung.
Ich suche nach den Veränderungen, die sich durch die visuelle Dynamik in ihrem Verhältnis zum Raum ergeben. Dafür habe ich einen visuellen Raum geschaffen, indem ich das fest stehende Gebäude in einem Gestus der Beliebigkeit mit einem weiteren, schwebenden Raum konfrontiere. Das moderne Material habe ich in Handarbeit in diese ungewöhnliche Form gebracht und mit Lackfarbe bemalt. Damit wollte ich dem so farbenfroh leuchtenden Material eine neue Qualität geben und es einmal ganz anders, als in der genormten Industrieproduktion üblich, verwenden. Um die unterschiedlichen Konturen dieser ungewöhnlichen Form noch deutlicher herauszuarbeiten, leuchte ich sie mit starken Strahlern aus; und lenke damit den Blick auf jenes Auf und Ab, das auch die gewundenen Spuren der menschlichen Geschichte, mit all den darin enthaltenen Möglichkeiten, symbolisiert.
Das knapp 53 Meter breite und 13 Meter hohe Hauptelement der Installation ist so in die Luft geworfen, dass es eine aus vielen Perspektiven zusammengesetzte visuelle Tiefe erschafft. In diesem Zustand komplexer Veränderungen, in denen wir uns heutzutage befinden, suche ich nach einer Art Ordnung. Mein Bewusstsein für die Entwicklung einer modernen Gesellschaft bringe ich in einem visuellen künstlerischen Raum zum Ausdruck, der von Transparenz und gebrochenen Lichtreflexen erfüllt ist. Und so umschließt diese Erfahrung sowohl den Antagonismus als auch die harmonische Verschmelzung der Widersprüche, indem er sie alle in sich selbst zusammenfasst. Im Zusammenspiel aller ihrer Elemente manifestiert sich diese Installation als eine riesige, unsere Sehgewohnheiten übersteigende Form, die vom Kampf und der gegenseitigen Durchdringung der Kulturen erzählt; von jenen unsichtbaren (transparenten) Schranken zwischen den Zivilisationen im Osten und im Westen, wo die Menschen sich zwar sehen und doch so unterschiedlich verstehen. Ich empfinde diese Unterschiede wie eine kognitive, transparente Wand innerhalb eines Raumes, der erfüllt ist von menschlichem Leben. In der heutigen Realität werden uns Standards und Normen aufgezwungen, oder auch hemmungslos ausgelebt, die uns letztlich immer in einem Raster aus abstrakten Konzepten eingrenzen. Die Kunst kann jedoch unmöglich von diesen standardisierten Normen begrenzt werden. Und so ist die riesige Form dieser Installation in ihrer freiheitlichen Imagination auch ein Hinweis darauf, wie wichtig es ist, den Blick bei aller Radikalität des individuellen Schaffens auch immer auf das große Ganze zu richten – auf das, was im weitesten Sinne die Bedeutung der modernen Kunst ausmacht: eine Erinnerung daran, dass erst aus der Bereitschaft zum Risiko der Geist entstehen kann, der uns vorangehen und die Zukunft gestalten lässt.
Ich habe keine weiteren Worte, um mich noch mehr zu erklären; ich möchte lediglich meine ganze Sensibilität dafür einsetzen, dass diese bewusst als Experiment außerhalb des Normalen konzipierte Installation einen Eindruck davon vermitteln kann, was mir die Freiheit der modernen Kunst bedeutet: „touming“ (transparenz) und „baorong“ (Umschließung der Gegensätze)…
Li Jiwei im August 2008
Aus dem Chinesischen von Gisela Reinhold
Nach dem Abbau von der deutschen Botschaft im Oktober 2008 wurde diese Installation im Pekinger „Art District 798“ wieder aufgebaut und steht dort noch heute.
Wie bei der Installation „Saluzi“ entstanden auch bei „inForm“ mit den Versuchen und Experimenten des benutzten Materials kleine Kunstwerke, sozusagen die kleinen „Botschafter“. Jedes für sich ist ein Unikat, das aus dem gleichen Material wie die Installation handgeformt ist.
Der Katalog und die in begrenzter Auflage individuell geformten Minikunstwerke können auf Anfrage über die Privatgalerie Li Jiwei in Stralsund erworben werden.